Quio ist eine der wenigen weiblichen MCs in der deutschen Clublandschaft. Ihre Styles reichen von Drum & Bass und HipHop bis zu 2Step Garage und Grime.

Ihre musikalische Karriere begann 1990 als DJ in Bremen. Kurze Zeit später zog sie nach Berlin und gründete eine Band. Als Sängerin konnte sie so erste Bühnenerfahrungen machen.

Als 1997 die Macherinnen des Berliner Drum & Bass Clubs WTF das Frauen-Party-Kollektiv G-Point gründeten, beschloss sie teilzunehmen: sie wurde Drum & Bass MC.

Als MC Looney Tunes trat sie in fast allen relevanten Berliner Clubs auf, und tourte durch Deutschland und Europa.
1998 gründete sie zusammen mit DJ CHRISTINE LANG und DJ G-Serve die Partyreihe 'on bass tracks' mit Drum and Bass, die seit 2006 'Underground Essentials' heißt und auch Grime featured.

Von 1999 bis 2004  kam noch eine 'on bass tracks' Radioshow auf Berlins erstem Piraten-Radiosender Twen FM dazu.

In 2005 reimte Quio neben der FEMMES WITH FATAL BREAKS Radioshow auch wöchentlich in der Grime und 2Step Garage-Radioshow "Underground Essentials" auf Twen FM, welches für 6 Monate legal bis Ende 2005 sendete.

1999 traf QUIO die Berliner Elektronik Produzentin agf. Nach verschiedenen Kollaborationen begannen sie 2003 an einem neuen Projekt zu arbeiten: Das Album QUIO "Like Oooh!" erschien im November 2005 auf dem Label agf producktion. Im September 2007 folgte "Phiu". Mit dabei waren prominente Gäste: die Shut Up and Dance -Legende Nicolette, Heavy-BAss-Produzent Al Haca, der afro-amerikanische Schriftsteller Darius James und brasilianische Baile-Funk- Produzent und Rapper Edu K. Mit "Phiu" tourte sie weltweit.

Seit 2011 rappt uns singt sie auch auf deutsch. So in dem WDR-Hörspiel "Sprachlabor Babylon" und bei AGFs Compilation "Gedichterbe", wo sie die Texte der Dichterin Frau Ava auf mittelhochdeutsch raggarappt.